Bezirks­got­tes­dienst mit Sup. Ire­ne Kraft

Unse­re Super­in­ten­den­tin des Ham­bur­ger Distrikts ist Ire­ne Kraft. Regel­mä­ßig besucht sie die Gemein­den, so auch uns. Sie pre­digt und lei­tet die anschlie­ßen­de Bezirksversammlung.

Für Kin­der gibt es die Kin­der­kir­che und für Jugend­li­che ab ca. 12 Jah­ren die Teeniekirche.

70-jäh­ri­ges Jubi­lä­um der Johan­nes­kir­che in Hannover

70-jäh­ri­ges Jubi­lä­um der Johan­nes­kir­che in Hannover

Am 8. Juni 1952 wur­de unser jet­zi­ges Got­tes­haus mit einem Wei­he­got­tes­dienst an die Gemein­de über­ge­ben. Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1888 hat die Gemein­de nun ihr ers­tes eige­nes Got­tes­haus und erhält an die­sem Tag auch ihren neu­en Namen »Johan­nes­kir­che«. Nach 70 Jah­ren wol­len wir mit einem beson­de­ren Wochen­en­de an die­ses Ereig­nis erinnern.

Am Sams­tag, den 11. Juni 2022, gibt es um 19 Uhr ein Kon­zert mit dem David Lüb­ke Trio. David skiz­ziert sei­ne Erleb­nis­se und Begeg­nun­gen in Lied­tex­ten, die auf­tre­ten­den Figu­ren und Orte, die gesun­ge­nen Gefüh­le wer­den hör­bar, spür­bar und kön­nen nach­emp­fun­den wer­den. Teils auto­bio­gra­phisch, teils sei­ner lei­den­schaft­li­chen Fan­ta­sie ent­sprin­gend, erzählt David mit­rei­ßen­de Geschich­ten, ver­wan­delt sie mit poe­ti­scher Kraft in eine Musik, die ans Herz geht.

Mit einem Fest­got­tes­dienst, am Sonn­tag, den 12. Juni 2022 wol­len wir mit unse­rer Super­in­ten­den­tin Ire­ne Kraft und musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen die­se 70 Jah­re des Bestehens unse­res Kir­chen­ge­bäu­des wür­di­gen. Anschlie­ßend wird es einen klei­nen Imbiss geben. Eini­ge Gemein­de­mit­glie­der, die bei der Ein­wei­hung dabei waren, ste­hen an die­sem Tag auch für Fra­gen zur Verfügung.

Nach­ge­dacht Novem­ber 2014

»Mar­ta nahm Jesus und sei­ne Jün­ger als Gäs­te bei sich auf. Sie hat­te eine Schwes­ter, die Maria hieß. Die setz­te sich zu Füßen des Herrn nie­der und hör­te ihm zu.Aber Mar­ta war ganz davon in Anspruch genom­men, sie zu bewir­ten…« Lukas 10, 38 f

Brach­zeit
Wun­der­vol­le gol­de­ne Okto­ber­ta­ge lie­gen hin­ter uns. Doch all die Far­ben­pracht kann nicht dar­über hin­weg­täu­schen: Der Win­ter steht bevor, Zeit der Bra­che. Die Natur wird sich aus­ru­hen. Brach­zeit – ver­lo­re­ne Zeit? Die Not­wen­dig­keit von Brach­zeit, vom Wech­sel zwi­schen Ruhe und Wachs­tum in der Natur, ist für uns moder­ne Men­schen und für uns als Städ­ter nicht mehr so unmit­tel­bar nah. Wir sind gewohnt, dass es jeder­zeit alles gibt und mit aller­lei Hilfs­mit­teln nach­ge­hol­fen wird, damit mehr wächst und vor allem, damit die Din­ge schnel­ler wachsen.

Das hat sich auch auf unser übri­ges Leben über­tra­gen: Erfolg und Ertrag sind gefragt. Was nicht mög­lichst rasch »etwas bringt« wird aus­sor­tiert, abge­schafft. In einer Zeit, in der angeb­lich alles mach­bar ist, wenn man es nur die rich­ti­gen Leu­te orga­ni­sie­ren lässt, schei­nen Brach­zei­ten wenig Sinn zu machen. Wenn wir sagen, dass etwas brach liegt, mei­nen wir das meis­tens im nega­ti­ven Sinn. Was brach liegt, muss akti­viert wer­den; Res­sour­cen soll­ten genutzt wer­den. (mehr …)

Radio­got­tes­dienst »anders sehen ler­nen« (Tri­ni­ta­tis 2012) lief gut

EmK Johan­nes­kir­che, Otto-Bren­ner-Stra­ße 12, Hannover

So ein Radio­got­tes­dienst, wie er bei uns statt­fand, ist schon ein Ereig­nis. Mona­te vor­her muss alles minu­ti­ös geplant wer­den, alle Sprach­bei­trä­ge, Lied­stro­phen usw. wer­den ein­ge­reicht und festgelegt.

In den Tagen vor der Sen­dung sind dann alle Betei­lig­ten immer wie­der bei Pro­ben, Auf­bau, … invol­viert. Haus­meis­ter und Tech­nik-Team der Gemein­de kom­men kaum zur Ruhe, weil immer wie­der opti­miert, Klei­nig­kei­ten ver­än­dert wer­den muss und letzt­lich bis zur Gene­ral­pro­be alles im Wer­den ist. Der Funk­wa­gen muss am geplan­ten Ort par­ken und das Gemein­de­zen­trum ver­ka­belt werden.

Band und Chor sind wie alle Spre­cher immer wie­der an der Fein­ab­stim­mung, am letz­ten Schliff. – Nun aber wur­de ges­tern der Got­tes­dienst gesen­det auf NDR-Info und WDR‑5 und zahl­rei­che Zuhö­ren­de rie­fen nach dem Got­tes­dienst bei den geschal­te­ten Tele­fon­lei­tun­gen in der Gemein­de an. Eini­ge woll­ten sich bedan­ken, ande­re baten um Gebet für ihre Anlie­gen, kri­ti­sche Anmer­kun­gen gab es wenige.

Weil die Musik der Urhe­ber­rech­te wegen lei­der nicht durch uns online gestellt wer­den darf, haben wir hier die »Wort­fas­sung« des Got­tes­diens­tes, mit Lesun­gen, Anspiel­sze­nen und der Pre­digt, so dass Sie ger­ne nach­hö­ren kön­nen (21 MB mp3). Natür­lich wäre es schön, den voll­stän­di­gen Got­tes­dienst zu erle­ben, aber die Sen­der sehen bis­lang kei­ne Got­tes­diens­te in der Media­thek vor.

Wir aus dem Vor­be­rei­tungs­team sind froh, dass unser Got­tes­dienst ande­re ermu­tigt hat, wie wir hör­ten. Herz­li­chen Dank, wenn Sie zuge­hört haben oder nun die Sprach­fas­sung des Got­tes­diens­tes nach­hö­ren möch­ten. Dan­ke aber auch allen, die aus der Gemein­de oder vom NDR mit­ge­macht haben und ein Ereig­nis aus der Idee mach­ten, unse­ren Got­tes­dienst im Radio zu ver­brei­ten. Wir dan­ken Gott für die­se Möglichkeit.