Warum »Einsegnung« und nicht »Konfirmation«…?
Am Sonntag, 3. Juni, ist es wieder so weit, dass einige junge Leute nach knapp zwei Jahren Kirchlichen Unterrichts eingesegnet werden. Sicher kommen Freunde, Verwandte und Gäste, die nicht mit der methodistischen Variante vertraut sind. Manche fragen sich vielleicht, warum es bei uns keine Konfirmation gibt, wie das doch im landeskirchlichen Bereich üblich ist.
Die Konfirmation ist das eigene »Ja« zum Glauben, da, wo bei der Taufe von (kleinen) Kindern die Eltern und Paten »Ja« gesagt haben. Anders gesagt: In den Kirchen, die konfirmieren, besteht die Erwartung, dass die jungen Leute, die ja mit 14 Jahren religionsmündig sind, das Glaubensbekenntnis mitsprechen und mitglauben. (mehr …)