von FraWe | 28. Nov. 2012 | geistliches Wort, Hannover, Wunstorf
Um Nachfolge geht es ja auch in der Kleinen Gruppe. Der »Denkzettel« vom 20./27. November wurde nun in Hannover und Wunstorf bearbeitet und bedacht, und wie in der Kleinen Gruppe bzw. dem »geistlichen Lauftreff« besprochen, stelle ich das pdf-Dokument für alle, die etwa nicht kommen konnten und nacharbeiten möchten, nun online.
Die Seiten 3 und 4 enthalten einige Impulsfragen zu Matthäus 5 für unser nächstes Treffen. Wer kann und mag, möge doch einmal die Texte lesen und sich an den Fragen versuchen.
Danke & Gruß
Frank Weber
von FraWe | 26. Okt. 2012 | Ankündigung, Hannover, Termine, Wunstorf
Christ zu werden, das ist nicht schwierig. Als Christ zu wachsen in der Nachfolge, weiterzukommen, das ist nicht so einfach, wenn der Alltag mit seiner Lautheit und Hektik die leise Stimme Gottes so leicht übertönt. Um gelebte Nachfolge, ums geistliche Weiterkommen geht es bei den Kleinen Gruppen in Wunstorf und in Hannover. Die Idee ist einfach: Alles, was wir einüben, muss regelmäßig seinen Platz im Kalender haben. Wer ein Instrument lernen möchte, kann nicht nur hin-und-wieder mal üben. Das bringt zu wenig. Und: Wer den inneren Schweinehund überwinden möchte, tut gut daran, sich mit anderen zu verabreden, wie beim Lauftreff: Nicht hinzugehen, das würde die anderen enttäuschen, denn die vermissen mich ja…
Ganz praktisch geht das so: In Hannover (Johanneskirche) und in Wunstorf (Kirchenladen) gibt es je eine Kleine Gruppe, die sich regelmäßig (14-täglich) dienstags von 19.00–20.30 Uhr trifft. Wir lesen je einen biblischen Text (nach Absprache auch vorher) und fragen danach, wie dieser Text in unsere (persönliche und gemeindliche) Situation hinein sprechen kann. Was er uns zu sagen hat. Nicht allein ums Verstehen (Exegese und Hermeneutik) geht es, sondern um die Anwendung (Applikation) auf uns. Das setzt voraus, dass Gott uns über sein Wort etwas sagen möchte. – Davon bin ich überzeugt.
»Wie soll ein Christ den Willen Gottes erkennen? Nicht, indem er auf übernatürliche Träume wartet; nicht, indem er von Gott erwartet, dass er seinen Willen in Visionen offenbart; nicht, indem er besondere Wahrnehmungen oder plötzliche Gemütsbewegungen erwartet. Nein, sondern indem er Gottes Wort, Gesetz und Zeugnis befragt. Das ist die übliche Weise, Gottes heiligen und wohlgefälligen Willen zu erkennen.
Halte dich genau an deine Richtschnur, das Wort Gottes, an deinen Führer, den Geist Gottes, und hab keine Sorge, du könntest zu viel von ihm erwarten.« (John Wesley, 1761)
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