
Friedenslicht von Bethlehem am 4. Advent und 23.12.
Seit 1986 ist es ein Brauch, dass in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Friedenslicht entzündet wird und dieses dann durch Pfadfinder (mit Unterstützung von Fluggesellschaften, Bahnen usw.) in viele Länder verteilt wird. Der Brauch ist, dieses Licht weiterzugeben in Gemeinden und von Mensch zu Mensch und es zu hüten bis zum Heiligen Abend. – Dann entzündet man die Kerzen am Weihnachtsbaum mit diesem Friedenslicht und macht sich bewusst, dass der, der da in einem Stall geboren wurde, Jesus, es ist, der das Licht der Welt ist, und dass er die Welt mit Gott versöhnt und so den Frieden Gottes in die Welt bringt.
Das Friedenslicht wird allen Interessierten am 4. Advent angeboten – kontaktlose Übergabe: Nach dem Gottesdienst hat ein Gemeindeglied das Licht (sowie Marmeladengläser zum Transport und Kerzen) im Kofferraum, wer mag, kann sich auf dem Fußgängerweg dann ein Licht nehmen. In Bussen und Stadtbahnen darf man das brennende Licht allerdings nicht transportieren!
Für die, die (derzeit) nicht in die Kirche kommen (können) gibt es ein weiteres Angebot: Am 23.12., dem Tag vor Heiligabend, gibt es mindestens einen Freiwilligen, die das Licht in die Häuser bringe können. (Treppenhausbesuch, es wird geklingelt, dann steht die Kerze im Marmeladenglas vor der Tür, niemand kommt in Eure Wohnungen!) Dazu, für einen solchen Besuch ist unten (nach der Anmeldung zum Gottesdienst) ein Formular zur Anmeldung vorhanden. Drei Zeitbereiche am 23.12. sind möglich, damit Ihr auch zu Hause seid, wenn das Licht kommt:
- 9–12 Uhr
- 13–16 Uhr
- 17–20 Uhr
Alternativ ist auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter von Frank Weber (siehe Adressheft) möglich, aber nur bis zum Montag, dem 21.12., 18 Uhr – denn die Lichter müssen dann noch beschafft werden.
F.W.