Ein­seg­nung am 6. Sep­tem­ber 2020 in Hannover

Wegen der aktu­el­len Beschrän­kun­gen wird es am Sonn­tag, dem 6. Sep­tem­ber, zwei Ein­seg­nungs­got­tes­diens­te in der Johan­nes­kir­che geben.

Den ers­ten Got­tes­dienst – Beginn um 9:30 Uhr – wer­den wir zusam­men mit Lili­an und Les­lie, Erik und Finn feiern.

Im zwei­ten Got­tes­dienst – Beginn um 11:30 Uhr – wer­den dann Sarah und Lara ein­ge­seg­net werden.

Für die­se Got­tes­dienst ist wegen der Platz­be­schrän­kun­gen aus­nahms­wei­se nötig, dass wir vor­her Eure per­sön­li­che Anmel­dung zum jewei­li­gen Got­tes­dienst brau­chen. Bit­te mel­det Euch bei Pas­tor Hans-Her­mann Scho­le an und teilt ihm mit, ob Ihr am ers­ten oder zwei­ten Got­tes­dienst teil­neh­men möchtet.

Und noch eine Bit­te haben wir an Euch: Betet für die­se Jugend­li­chen und für ihren beson­de­ren Gottesdienst!

War­um »Ein­seg­nung« statt »Kon­fir­ma­ti­on«?

Am gest­ri­gen Sonn­tag konn­ten wir eine Ein­seg­nung fei­ern. Denn auch in unse­rer Gemein­de gibt es einen Unter­richt über The­men des Glau­bens und Lebens für Jugend­li­che. Mit etwa 14 Jah­ren – der gesetz­li­chen Reli­gi­ons­mün­dig­keit – fin­det die­ser Unter­richt sei­nen Abschluss in der Einsegnung.

Anders als bei der Kon­fir­ma­ti­on erwar­ten wir kei­ne »Bestä­ti­gung des Glau­bens«, den ja die Eltern und Paten bei der (Kinder-)taufe ggf. bekannt haben. Bei uns wer­den unge­tauf­te Jugend­li­che ein­ge­seg­net, die – wenn sie Glied der evan­ge­lisch-metho­dis­ti­schen Kir­che wer­den möch­ten – sich tau­fen las­sen (müs­sen). Es wer­den aber auch als Kind getauf­te Jugend­li­che ein­ge­seg­net. Die müss­ten sich als Gemein­de­glied auf­neh­men las­sen, wenn sie zur EMK gehö­ren möch­ten. (mehr …)

War­um »Ein­seg­nung« und nicht »Kon­fir­ma­ti­on«…?

Am Sonn­tag, 3. Juni, ist es wie­der so weit, dass eini­ge jun­ge Leu­te nach knapp zwei Jah­ren Kirch­li­chen Unter­richts ein­ge­seg­net wer­den. Sicher kom­men Freun­de, Ver­wand­te und Gäs­te, die nicht mit der metho­dis­ti­schen Vari­an­te ver­traut sind. Man­che fra­gen sich viel­leicht, war­um es bei uns kei­ne Kon­fir­ma­ti­on gibt, wie das doch im lan­des­kirch­li­chen Bereich üblich ist.

Die Kon­fir­ma­ti­on ist das eige­ne »Ja« zum Glau­ben, da, wo bei der Tau­fe von (klei­nen) Kin­dern die Eltern und Paten »Ja« gesagt haben. Anders gesagt: In den Kir­chen, die kon­fir­mie­ren, besteht die Erwar­tung, dass die jun­gen Leu­te, die ja mit 14 Jah­ren reli­gi­ons­mün­dig sind,  das Glau­bens­be­kennt­nis mit­spre­chen und mit­glau­ben. (mehr …)