125 Jah­re Gemein­den metho­dis­ti­scher Tra­di­ti­on in Hannover

1968 ver­ei­nig­ten sich in Deutsch­land die Evan­ge­li­sche Gemein­schaft und die Bischöf­li­che Metho­dis­ten­kir­che zur Evan­ge­lisch-metho­dis­ti­schen Kir­che. Bei­de metho­dis­ti­sche Bewe­gun­gen waren um 1850 von Ame­ri­ka nach Deutsch­land gekom­men und hat­ten sich par­al­lel aus­ge­brei­tet. Aus­wan­de­rer hat­ten in Eng­land und Ame­ri­ka Kon­takt zur Metho­dis­ten­kir­che erhal­ten und brach­ten ihren dort gefun­de­nen Glau­ben bei ihrer Rück­kehr mit. Auch in unse­rer Stadt Han­no­ver bil­de­ten sich zwei Gemein­den, die sich neben­ein­an­der ent­wi­ckel­ten. Die Evan­ge­li­sche Gemein­schaft begann vor 125 Jah­ren, im Jah­re 1888, ihre mis­sio­na­ri­sche Arbeit in einem Saal am Engel­bos­te­ler Damm 80, der für 150 Besu­cher Platz hat­te. Die jun­ge Gemein­de ent­wi­ckel­te sich gut. Schon 1894 zähl­te sie 50 Mit­glie­der und hat­te drei Sonn­tags­schu­len mit 140 Kin­dern. 1919 konn­te sie die Niko­lai­ka­pel­le an der Gose­rie­de mie­ten. Die­se war im frü­hen 13. Jahr­hun­dert als »Aus­sät­zi­gen-Kapel­le« erbaut wor­den und stand als ältes­tes Got­tes­haus von Han­no­ver unter Denk­mal­schutz. Damit besaß die Gemein­de zwei Ver­samm­lungs­or­te: Der Got­tes­dienst am Sonn­tag fand in der Kapel­le statt, die ande­ren Ver­samm­lun­gen in dem Saal am Engel­bos­te­ler Damm.  (mehr …)

Sup­pen­haus­kreis – Teil 2

Neu­lich ging es hier um Königs­ber­ger Tee­kon­fekt. Gut, das ist wirk­lich schmack­haft, aber ja eigent­lich nicht unbe­dingt ein The­ma für den Haus­kreis oder die Gemein­de-Sei­ten? Das stimmt nicht ganz. Es war der Ein­stieg in einen Abend mit inter­es­san­tem Aus­tausch über die »Sonn­tags­schu­le« der Evan­ge­li­schen Gemein­schaft in Königs­berg. Eine aus dem Haus­kreis hat es erlebt, wie damals – in ihrer Jugend – Stra­ßen­bah­nen ange­mie­tet wur­den, um die Kin­der zur Sonn­tag­schu­le zu beför­dern. Es waren vie­le, sehr vie­le Kin­der, die kamen. (mehr …)