JoG043 Über den Wassern

Mor­gen fährt der Leh­rer nach Afri­ka. Eini­ge Grü­ße sind da, von den Eltern und dem Klub für Wahr­heit und Gerechtigkeit.


Ein altes Leben endet durch die Geschich­te, etwas ent­schei­dend Neu­es aber hat der Leh­rer ent­deckt: Näm­lich dass er ein Gewis­sen hat, dass Gott zu ihm redet. Dass er manch­mal kei­ne Rück­sicht auf sich oder ande­re neh­men darf, son­dern tun muss, was getan wer­den muss. Mit die­ser Erfah­rung fährt der Leh­rer zu einer Mis­si­ons­schu­le nach Afri­ka. Hof­fent­lich bleibt sei­ne Bin­dung zu Gott so bestehen, dann kann das für alle Sei­ten eine Chan­ce werden.

Ödön v. Hor­váth wur­de durch einen stür­zen­den Baum in Paris erschla­gen, da war er gera­de 37 Jah­re alt, etwas älter als der Leh­rer im Buch. Er hat gese­hen, wohin Euro­pa trieb, und Deutsch­land mit dem Natio­nal­so­zia­lis­mus. Das Buch hat­te er ein Jahr vor­her veröffentlicht.

JoG042 Die ande­ren Augen

Die Ver­neh­mung des Leh­rers im Hau­se T geht wei­ter. – Schließ­lich räumt die Mut­ter ein, dass ihr Sohn, mehr in sei­nem Abschieds­brief schrieb…


Bevor sich T das Leben nahm, gestand er, dass er den N erschla­gen habe. Er sah sich vom Leh­rer in die Enge gedrängt, denn der hat­te ihn durch­schaut. Die Mut­ter bricht zusam­men. Sie woll­te sich die Schan­de erspa­ren. Nach­dem aber der Leh­rer das Säge­werk erwähn­te, das nicht mehr sägt, die Kin­der in den Fens­tern, kann sie nicht mehr län­ger die Wahr­heit ver­schwei­gen. Es hat kei­nen Sinn.

JoG041 Das Reh

Die Poli­zei klin­gelt den Leh­rer aus dem Schlaf: Er muss zur Vil­la T, wo er erfährt, dass der sich erhängt hat.


Die Poli­zis­ten neh­men den Leh­rer mit, der ja nicht zur Mut­ter T vor­ge­las­sen wur­de; nun ist sie im Abend­kleid, kam vor einer Stun­de nach Hau­se und fand einen Abschieds­brief ihres Soh­nes, der sich im Park erhängt hat. Der Leh­rer wird vernommen.

JoG040 Das Gespenst

Der ermor­de­te Schü­ler N spricht als Gespenst mit dem Leh­rer und wirft die­sem vor, dass der nur an sich und ans Mäd­chen denkt, nicht aber an den Toten und des­sen Mutter.


Der gespens­ter­haf­te Schü­ler N erin­nert den Leh­rer an eine Geschichts­stun­de, in der behan­delt wur­de, wie der Hen­ker den Ver­bre­cher um Ver­zei­hung bit­tet, bevor er die­sen hin­rich­tet. Schuld wird durch Schuld getilgt. So ver­schmel­zen Hen­ker und Mör­der in ihrer jewei­li­gen Schuld mit­ein­an­der. Der Leh­rer merkt, dass er nicht mehr weiß, wie das Mäd­chen aussieht…

JoG039 Der N

Juli­us Cae­sar und der Leh­rer kom­men in der Lilie an, Nel­ly und eine ande­re Frau sind schon da, bloß der T ist nicht erschie­nen. Der Plan scheint nicht auf­zu­ge­hen, der Fisch lässt sich nicht fangen.


Juli­us Cae­sar denkt nicht bloß an das unschul­di­ge Mäd­chen, das des Mor­des beschul­digt ist. Er denkt auch an den erschla­ge­nen Schü­ler, an den N. Nel­ly und die ande­re soll­ten den T betrun­ken machen, dann wäre er ein­ge­schla­fen. Nel­ly hät­te man mit einem Lein­tuch abge­deckt, wie eine Tote. Dann wäre Cae­sar her­ein­ge­platzt und hät­te es dem T auf den Kopf zu gesagt, dass er sie erschla­gen hät­te wie sei­ner­zeit den N. Cae­sar ist sich sicher: Der T hät­te sich verraten.