Abendmahl
feiern wir in der ev.-meth. Kirche als offene Mahlsfeier. Wir glauben, dass Gottes Gnade all unserem Glauben und unserer Einsicht vorausgehen. Er hat uns schon zu sich eingeladen, selbst dann, wenn wir das noch nicht begreifen. Daher sind Gäste und Kinder bei uns zum Abendmahl eingeladen. Wir reichen Traubensaft (keinen Wein) und Brot als Leib und Blut Christi.
Beiträge
geben unsere Gemeindeglieder nach eigenem Ermessen und entsprechend den Möglichkeiten. Bei uns wird die Arbeit in der Gemeinde und die Umlage (für überregionale Aufgaben) durch Spenden, Kollekten und die Beiträge finanziert, denn wir erheben keine Kirchensteuer. Wenn Sie mithelfen möchten: Evang.-meth. Johanneskirche Hannover, IBAN: DE63 2501 0030 0902 6053 03 BIC: PBNKDEFF250 (Postbank Hannover) – Wenn Sie Namen und Anschrift angeben, stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Bekenntnis
Als Methodisten haben wir keine »Sonderlehre« als Bekenntnis, wir betonen einfach die Praxis, das, was wir als Christen aus unserem Glauben zu machen versuchen. – Ergänzende Informationen gibt es auf den zentralen Seiten der Evangelisch-Methodistischen Kirche in Deutschland, etwa hier.
Bezirk
meint in unserem Fall Wunstorf und Hannover, beide Gemeinden sind eng miteinander verbunden und arbeiten in vielem zusammen.
Bibel
bei uns wird die Bibel in unterschiedlichen Übersetzungen benutzt, mit den üblichen 66 biblischen Büchern. Es gibt keine eigene Übersetzung unserer Kirche.
Distrikt
heißt bei uns der Bereich der Kirche, dem ein/e Superintendent/in vorsteht. Wir gehören zum Distrikt Hamburg mit Superintendentin Irene Kraft. Drei Distrikte bilden die Norddeutsche Jährliche Konferenz.
Gäste
sind bei uns in den Gottesdiensten und bei vielen Gruppen oder Kreisen willkommen. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass jemand Sie drängt, unserer Kirche beizutreten. Sprechen Sie gerne die Pastoren oder Laienvertretenden an, wenn Sie mehr wissen möchten.
Gliederaufnahme
Wer die ev.-meth. Kirche kennengelernt hat und sich zu ihr halten möchten, aktiv mitarbeiten und sich um das eigene und geistliche Wachstum der Gemeinde bemühen will, der kann als Kirchenglied aufgenommen werden. Das geschieht in einem Gottesdienst, in dem auch die Gemeinde verspricht, sich um das neue Mitglied zu kümmern.
Heiligung
meint unser Bemühen, Gottes Plan für unser Leben und Denken zu erkennen und ihm möglichst nahe zu kommen. Wir halten es für wichtig, dranzubleiben an der Nachfolge: Nah bei Jesus, nah bei den Menschen.
Konferenz
Unsere Gemeinden in Wunstorf und Hannover gehören zur Norddeutschen Jährlichen Konferenz (NJK) (K.d.Ö.R.) – Einmal jährlich tagt die Konferenz (mit Laienvertretenden und Pastoren/innen), zwischendurch wird die Arbeit durch die Superintendenten, Ausschüsse und Werke sowie die Geschäftsstelle fortgesetzt. Konferenzen helfen uns, die Situation der vielfältigen Gemeinden zu sehen und miteinander auf dem selben Weg zu bleiben. Neben der NJK gibt es weitere, die seltener tagen, für Gesamtdeutschland usw. bis hin zur Generalkonferenz, die alle vier Jahre die Verbindung (Konnexio) der ev.-meth. Kirchen weltweit sicherstellt.
Konfirmation
gibt es bei uns nicht, aber eine Einsegnung zur Entlassung aus dem kirchlichen Unterricht, die etwa im gleichen Alter stattfindet. Der Kirchliche Unterricht ist eine gute Gelegenheit, die Gemeinde, den Glauben und die Bibel kennenzulernen. Dieser Unterricht gehört auch zu dem Beitrag der Gemeinde, den Glauben an die Kinder bzw. Jugendlichen weiterzugeben. Ein Fest und eine Einsegnung gibt es, aber damit ist man noch nicht Glied der Gemeinde (siehe Gliederaufnahme).
Methodisten
war anfangs ein Spottbegriff oder Schimpfwort für die Begründer des Methodismus, den andere Theologiestudenten in Oxford einem frommen Grüppchen um die Brüder John und Charles Wesley und George Whitefield verpassten. Anfangs war dies einfach eine Bewegung innerhalb der anglikanischen Kirche. Nach der Loslösung der USA vom Königreich wurde eine eigene kirchliche Struktur erforderlich. Hier ist der Wikipedia-Artikel, hier die Seite der Ev.-meth. Kirche in Deutschland.
Mitarbeit
ist bei uns selbstverständlich. Wir kennen den Unterschied zwischen »Christen« und »Mitarbeitenden« nicht, weil Gott jede und jeden gebrauchen kann und alle mit Gaben ausgestattet hat, die in der Gemeinde nützlich sind. Auch Gäste und Angehörige sind herzlich willkommen. Aber: Nicht alle passen in jeden Bereich, sprechen Sie doch einmal die Pastoren oder Laienvertretenden an, wenn Sie sich einbringen möchten.
Ökumene
wir sind selbstverständlich in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, dem Verband evangelischer Freikirchen und in vielen anderen Zusammenschlüssen dabei.
Seelsorge
hilft uns, unser Erleben und Gottes Plan mit uns zur Deckung zu bringen. Sprechen Sie die Pastoren oder die Laienvertreter an, wenn Sie vertraulich über Ihre Anliegen sprechen möchten und jemanden suchen, der für Sie/mit Ihnen betet.
Soziales Bekenntnis
Das Soziale Bekenntnis unserer Kirche ist eine besondere Kostbarkeit, denn wir versuchen, unseren Glauben auch in ganz »weltliche« Bereiche hinein zu denken, weil wir glauben, dass die Welt Gott so sehr am Herzen lag, dass er selbst Mensch wurde. Der Text ist hier erhältlich.
Spenden
Ohne die Beiträge und Spenden von vielen Menschen könnten wir unsere Arbeit nicht leisten. Gerne dürfen auch Sie sich beteiligen. Wenn Sie Ihren Namen und die Anschrift angeben, erstellen wir gerne (einmal jährlich) eine Spendenbescheinigung, die steuermindernd anerkannt wird. Wenn Sie mithelfen möchten: Evangelisch-meth. Johanneskirche Hannover, IBAN: DE63 2501 0030 0902 6053 03 BIC: PBNKDEFF250 (Postbank Hannover) – Wenn Sie Namen und Anschrift angeben, stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Taufe
Bei uns werden Kinder oder Erwachsene getauft. Wir glauben, dass Gottes Gnade vor allem menschlichen Tun und Glauben liegt, und dass daher nichts dagegen spricht, Kinder zu taufen, wenn geistliches Wachstum durch die Eltern, Paten, Gemeinde gefördert wird. Wir glauben, dass die Taufe aufnimmt in die Christenheit. – Wer später Glied der Ev.-meth. Kirche werden möchte, muss das gesondert wünschen. Daher unterscheiden wir Kirchenglieder, Angehörige und Freunde, denn in unseren Gemeinden darf man auch so mitleben (ohne Glied der Kirche zu sein).
Umlage
Die Umlage überweisen die Gemeinden an die Norddeutsche Jährliche Konferenz. Hier werden die Pastoren angestellt und überregionale Aufgaben wahrgenommen. Auch dies kostet Geld.