von FraWe | 25. Mrz. 2023 | Ankündigung, Hannover, Startseite
- Diese Zeit wollen wir an Gründonnerstag, 06.04.2023, um 19:00 Uhr mit einer Andacht und einem gemeinsamen einfachen Abendessen (Brot, Käse, Quark) beginnen. Damit wir als Vorbereitungsteam ungefähr wissen, wieviel Personen mit dabei sein wollen, wäre es schön, wenn Ihr dazu eine kurze Rückmeldung an Ehrenfried Matt geben würdet.
- An Karfreitag, 07.04.2023, findet dann um 10:00 Uhr unser Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl statt.
- Am Ostersonntag, 09.04.2023, feiern wir unseren Gottesdienst zum Auferstehungsfest ebenfalls um 10.00 Uhr. Nach dem Ostergottesdienst bieten wir dann noch eine Zeit der Gemeinschaft im WesleyCafé an. Dazu wird es dann einen großen Topf Suppe und Brötchen sowie Fisch (ganz neutestamentlich) und Frischkäse geben. Unsere Intention dabei ist es, dass dies eine Zeit wird, in der wir an den Tischen miteinander ins Gespräch kommen, um uns auszutauschen; z.B. was uns gerade Freude bereitet, was uns gerade frustriert, und was gerade unser Leben bzw. auch unser Glaubensleben prägt. Geplant ist dies für ca. eine Stunde.
von FraWe | 14. Mrz. 2023 | Ankündigung, Hannover, Jugend, Startseite
Zeit für Anbetung – die neue Community für Jugendliche und Junggebliebene!
Wir wollen mit euch feiern, singen, beten – mit viel Musik und wenig Worten. Dafür intensiv und mit viel Freude. HolyCom. ist der neue Treffpunkt für Jugendliche und Junggebliebene, den wir gemeinsam mit Euch im WesleyCafé ausprobieren wollen. In gemütlicher Runde wollen wir anbeten – nicht mit fetter Band und viel TamTam, sondern mit dem Focus aufs Wesentliche – Gott selbst.
Danach ist noch Zeit für Gemeinschaft: Spielen, Quatschen und einen Snack genießen.
Den ersten Termin wird Jessica Gaus zum Thema »Wunderfinder« leiten.
von FraWe | 1. Mrz. 2023 | geistliches Wort, Startseite
»Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?« Römer 8,35
Als Jugendliche, in einer christlichen Familie aufgewachsen, durch Sonntagschule und Gottesdienste geprägt, zu einem ganz persönlichen »Ja« gekommen, war meine Antwort ein entschiedenes: ›Dumme Frage, warum sollte uns etwas von Gottes Liebe trennen?‹ (In Vers 39 spricht Paulus von der »Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist…«) Wie oft haben wir von dieser Liebe gehört und gesungen? Wie prägnant wird in 1. Kor. 13 die Liebe beschrieben, eine Liebe, die ewig bleibt; eine Liebe, die nur Gott geben kann?
Im weiteren Verlauf werden dann Dinge aufgezählt, die mir vor 50 Jahren sehr altmodisch vorkamen und für mich, für uns keine Gefahr bedeuten können. Heute weiß ich, das waren Gedanken eines behüteten, naiven Nachkriegskindes!
Und einen große Gedankenfehler habe ich damals gemacht: Bei der Frage des Monatsspruchs geht es nicht darum, dass Gottes Liebe sich von uns Menschen abwendet, sondern dass uns die Gegebenheiten des Lebens von Gott und seiner Liebe trennen!
Heute weiß ich, und vielleicht geht es euch/ihnen auch so: Paulus hat nicht nur für sich gesprochen, sondern über die Jahrtausende hinweg.
Bei Luther (2017) beginnt der Vers mit einem »Wer«, das eröffnet noch eine andere Dimension der Schwierigkeiten, die uns immer wieder an der Liebe Gottes zweifeln lassen.
Dazu lesen wir in den folgenden Versen und sehen die aktuellen Zusammenhänge:
- Trübsal oder Angst = Schwermut, Depression, Zukunftsangst;
- Verfolgung = Christenverfolgungen;
- Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert = in Krieg und Naturkatastrophen.
Vers 38: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod (er ist nicht das Ende, sondern die Tür zum ewigen Leben) noch Leben (wie schwierig es auch ist: Gottes Liebe, seinen Beistand, seiner Nähe dürfen wir sicher sein), weder Engel (tolle Freunde, ein super Leben) noch Mächte (Sachzwänge oder Chef), noch Gewalten (Streitereien in Familien, Krieg, Naturkatastrophen), weder Gegenwärtiges (alles was uns gerade heute belastet) noch Zukünftiges (z.B. Klimawandel, der ›gläserne Mensch‹), weder Hohes (z.B. unterschiedliche theologische Sichtweisen) noch Tiefes (alles was uns herunter ziehen, niederdrücken will) noch irgendeine andere Kreatur (nichts in der ganzen Welt! – so steht es in der Guten Nachricht) uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist… Luther 2017
Vielleicht findet ihr noch andere Übersetzungen in unsere Gegenwart.
Wie viel davon auch immer wieder uns betrifft, uns Mühe macht, uns vielleicht auch zweifeln läßt, Jesus selbst hat uns zugesichert: und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende! Die Frage ist also nicht dumm, sondern rein rhetorisch: Was oder wer kann uns also scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist unserem Herrn? Es gibt nämlich nur eine logische Antwort: Gottes Liebe ist ewig! Wie ist meine/unsere Liebe?
M. S.
von FraWe | 1. Feb. 2023 | geistliches Wort, Hannover, Startseite
Monatsspruch Februar 2023: »Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.« 1. Mose 21,6
Auf den ersten Blick ist das schon ein sehr merkwürdiger Monatsspruch. Und es scheint mir auch so, dass das Lachen von uns Menschen eine wenig ausgeprägte Disziplin in der Bibel ist. Das ist eigentlich schon merkwürdig, wo wir Christen doch die Bibel als Frohe Botschaft bezeichnen.
Aber über was lacht Sara denn überhaupt?
Zum ersten Mal, als wir vom Lachen Saras in der Bibel lesen (1. Mose 18,11), da lacht sie heimlich über eine Verheißung Gottes. Sie stand hinter dem Zelteingang und lauschte, als Gott dem 100-jährigen Abraham (die Sara war auch nicht mehr ganz jung) ankündigt, dass diese binnen eines Jahres ein Kind bekommen soll. Daraufhin fragt Gott den Abraham: »Warum lacht Sara? Warum zweifelt sie an meinen Worten?« Darauf leugnet Sara ihr Lachen, aber Gott besteht für mich fast ein wenig trotzig darauf: »Doch, du hast gelacht!«
Und drei Kapitel später lesen wir dann die Aussage aus unserem Monatsspruch, nach dem die Zusage Gottes eingetroffen war und Sara den Sohn Isaak bekommen hatte: »Gott lässt mich wieder lachen! Jeder, der das erfährt, soll mit mir lachen!«
Sara konnte es trotz Gottes Zusage nicht glauben, dass sie im hohen Alter schwanger werden und ein gesundes Kind zur Welt bringen würde. Und dann geschieht dieses Wunder! Und jetzt herrscht unbändige Freude bei der Sara! Nach menschlichen Vorstellungen war es nahezu unmöglich, dass Abraham und Sara noch ein Kind haben werden. Und nun wurde es tatsächlich wahr, dass Sara in hohem Alter noch Mutter wurde und den Sohn zur Welt bringt, auf welchen sie jahrzehntelang gewartet haben.
Sara kann jetzt ihr Glück kaum fassen. Sie muss es einfach rausschreien. Die gesamte innere Anspannung in ihrem Leben hat sich gelöst. Gott hat ein Wunder getan! Und dann plötzlich klingt Sara dankbar und heiter. Fast ein wenig ausgelassen.
Ich habe mich gefragt, wie das bei mir in solchen Fällen ist. Gott hat scheinbar seine Zusagen nicht erfüllt. Für mich habe ich festgestellt, dass ich dann häufig genauso wie die Sara reagiere. Vielleicht ein wenig bitter und sarkastisch. Aber Sara erlebt, dass sich Gott an seine Zusagen hält. Vielleicht aus ihrer Perspektive doch ein wenig spät. Genau dieses Erleben möchte ich uns heute allen wünschen. Gott hält sich an seine Zusagen! Und darüber darf bei uns Freude aufkommen und das Lächeln auf unseren Lippen!
Ein ganz herzlicher Gruß
Euer E. M.
von FraWe | 9. Okt. 2022 | Bericht, Hannover, Jugend, Startseite
Das Wetter war so gut am Vormittag, aber kurz bevor es losgehen sollte, regnete es. Zu spät zum Absagen, und es sollte ja auch immer wieder gutes Wetter werden. Niederschlagswahrscheinlichkeit: 40 %.
Elf mutige Menschen kamen dann doch, die die Jugendlichen Stationsposten nicht allein lassen wollten. Aus den elf Teilnehmenden aus Wunstorf und Hannover wurden erst drei Teams, die dann, nach einem platten Reifen, zu zwei Gruppen sich zusammenfügten und die 27,7 km fuhren.
An der Wasserkunst in Herrenhausen waren erste Aufgaben zu lösen, dann galt es, das Verhältnis von FAUST und Gretchen zu klären, denn auch da führte der Weg entlang. Zum Leistungszentrum am Schnellen Graben (hier war etwas körperlicher Einsatz gefordert), dann weiter entlang der Ricklinger Teiche und Leineinsel zum Mausoleum Graf Carl von Alten in Hemmingen im Sundern. – Unsere Station sollte eigentlich direkt da sein, jedoch wollte ein Filmteam am Denkmal drehen. Der jugendliche Stationsvorstand verrückte unsere Station flexibel.
An den Stationen gab es Süßigkeiten und Apfelstücke. Bei der letzen Station aber stand ein PKW mit Getränken und Gemüse. Das war nördlich der KGS-Hemmingen am Sportplatz. Hier galt es, auf Zeit improvisierte Kreuze zu bauen. – Dann ging es zurück zur Johanneskirche, wieder entlang der Leine und Ihme. Der Grill lief schon, die Würstchen fanden angetane Abnehmende. Trotz des durchwachsenen Wetters war es gut, eine schöne Tour, herrliche Landschaft, gutes Miteinander. Vielen Dank an die jugendlichen Streckenposten.
Hier noch Gedanken zu zwei Aufgaben:
Auf einem Wegstück sollte ein Gedicht (drei Strophen zu vier Zeilen) erstellt werden, die die Worte Klappstuhl, Fluss, Makrele und mutig enthielt:
An einem Fluss
gibt es an Fischen ’nen Überschuss.
Dort zu angeln sich lohnt,
weil dort die Makrele wohnt.
Den großen Fang wir machen wollen,
vielleicht reicht’s sogar für zwei Schollen.
Wir schnell unsere Sachen einräumen
und von der Makrele träumen.
Den Klappstuhl wir ans Ufer stellen,
um mutig in die Flut zu schnellen.
Der erste Fisch, der beißt schon an,
doch an der Angel hing nichts dran.
(Gruppe 1)
Andernorts – am Wehr an der Leineinsel – steht ein Gefahr-Hinweisschild:

Wir fragten: »Was bedeutet dieses Schild?« – Die Antworten waren kreativ:
- hier bitte nicht ertrinken!
- hier nur Pfingstler/Charismatiker taufen!
- hier nur mit erhobenen Händen schwimmen…
Zwanzig Menschen aus Wunstorf und Hannover hatten jedenfalls offensichtlich ihr Vergnügen an diesem Samstag, und einer hatte gar Geburtstag und ließ es sich trotzdem nicht nehmen, dabei zu sein.
F. W.