Darf ich zur Johanneskirche dazugehören?
Ja, von Herzen gerne. Wir freuen uns, dass Sie sich mit dieser Frage beschäftigen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen dazu einige erste Informationen und Gedanken geben. Manches lässt sich vielleicht besser in einem persönlichen Gespräch klären und erklären. Nehmen Sie dazu gerne direkt Kontakt mit einem der Pastoren der Johanneskirche Hannover auf (pastor@johanneskirche-hannover.de oder 0511–13697). Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Wozu wir gehören und wer zu uns gehört
Die Johanneskirche Hannover bildet mit der Gemeinde mittendrin Wunstorf zusammen einen Gemeindebezirk. Wir sind Teil der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland (www.emk.de).
Die Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) ist als Gemeinschaft von Glaubenden Teil der einen christlichen Kirche, die sich aus allen zusammensetzt, die Jesus Christus als Herrn und Retter annehmen. Deshalb dürfen alle ungeachtet ihrer Rasse, Hautfarbe, nationalen Herkunft, gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Stellung an ihren Gottesdiensten und ihrem kirchlichen Leben teilnehmen, die Sakramente empfangen und Kirchenangehörige oder Kirchenglieder in einer Gemeinde werden.
Zu den Kirchenangehörigen unserer Gemeinde gehören alle, die die christliche Taufe in dieser Gemeinde empfangen haben oder in einer anderen Gemeinde getauft wurden und an unsere Gemeinde überwiesen wurden. Ungetaufte Personen können für eine begrenzte Zeit als Kirchenzugehörige geführt werden.
Kirchenglieder sind Getaufte, die anlässlich ihrer Taufe oder als bereits Getaufte in einem Gottesdienst zur Aufnahme in die Kirchengliedschaft ihren Glauben durch Beantwortung von sieben Fragen öffentlich bekannt haben.
Sieben Fragen zur Aufnahme in die Kirchengliedschaft
Sieben Fragen spiegeln das Verständnis und die Bedeutung der Kirchengliedschaft in der EmK wider. Wer sich aufnehmen lassen möchte, beantwortet vor der Gemeinde in einem feierlichen Gottesdienst diese Fragen mit Ja. Weil diese Fragen voller Bedeutung sind, nehmen wir uns vor einem Aufnahmegottesdienst genügend Zeit, um diese Fragen miteinander durchzusprechen. Die EmK nimmt darin ihr Freikirche-Sein sehr ernst, dass niemand zu irgend einem Bekenntnis genötigt werden soll, sondern sich dann, wenn sie/er die eigene Entscheidung in aller Freiheit getroffen hat, aufnehmen lässt. Es ist ein persönlicher und bewusster Schritt, den Einzelne damit vollziehen.
Die Aufnahme wird in einem Gottesdienst der Gemeinde vollzogen. Wenn jemand bis dahin noch nicht in einer christlichen Kirche getauft wurde, wird die Taufe dann in Verbindung mit diesem Gottesdienst durchgeführt.
Im Folgenden finden Sie die sieben Fragen. Dazu haben wir jeweils einige kurze Erklärungen und Informationen zusammengestellt.
- Bekennst du dich zu Jesus Christus als deinem Erlöser, vertraust du allein auf seine Gnade und versprichst du, ihm als deinem Herrn nachzufolgen?
So antworte: Ja. - Nimmst du Gottes befreiende Kraft an, um allem Bösen und aller Ungerechtigkeit zu widerstehen und Gutes zu tun?
So antworte: Ja. - Entsagst du dem Bösen und wendest du dich von der Sünde ab?
So antworte: Ja. - Willst du ein treues Glied der heiligen Kirche Christi bleiben und dich an ihrem Dienst in der Welt beteiligen?
So antworte: Ja. - Willst du dich zur Evangelisch-methodistischen Kirche halten und sie in ihrem Auftrag unterstützen?
So antworte: Ja. - Willst du dich am Leben der Gemeinde beteiligen und sie durch Gebet, Mitarbeit und regelmäßige Gaben fördern?
So antworte: Ja. - Willst du dich mit uns im Bekenntnis des Glaubens verbinden, wie er uns in den Schriften des Alten und Neuen Testaments bezeugt ist?
So antworte: Ja.
Beiträge zu den einzelnen Fragen folgen.
Hans-Hermann Schole