• Wie kön­nen wir wie­der eine kon­ti­nu­ier­li­che Jugend­ar­beit aufbauen?
  • Wie und wo müs­sen wir da anfangen?
  • Wer kann mitarbeiten?
  • Was bie­ten wir wann an?
  • Wen kön­nen wir erreichen?
  • Wie lässt sich eine Jugend­ar­beit auf einem Bezirk mit zwei Gemein­den koordinieren?

Um die­se vie­len und teil­wei­se sehr schwe­ren Fra­gen dreht sich unser Den­ken und Arbei­ten in der Jugend­werk­statt. Der Wunsch, wie­der stär­ker jugend­spe­zi­fi­sche Ver­an­stal­tun­gen in unse­ren Gemein­den zu haben und die Idee einer Jugend­werk­statt gehen zurück auf die Auf­bruch­ta­ge 2010.

Seit­dem hat sich eini­ges in die­sem Bereich ent­wi­ckelt: Zum einen gibt es ein Team (Huhn, Iva­novs, Kuhl­manns), das aktiv die Jugend­ar­beit gestal­tet und ver­ant­wor­tet. Wenn sich bis jetzt auch »nur« zwi­schen sie­ben bis zehn Jugend­li­che anspre­chen las­sen, so gibt es wie­der eine fes­te und regel­mä­ßi­ge Jugend­stun­de, in der viel Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al steckt. Des Wei­te­ren ver­su­chen wir durch klei­ne Events (z. B. Geo­caching) wei­te­re Jugend­li­che anzu­spre­chen. – Es tut sich was in der Jugendarbeit.

Das bekom­men immer mehr Jugend­li­che und Eltern mit. Dies spü­ren wir erfreu­li­cher­wei­se seit eini­ger Zeit. Zum anderen
ist aus den eher losen Zusam­men­künf­ten der Werk­statt eine fes­te Grup­pe erwach­sen (Gun­ther Bert­ram, Rai­ner Huhn, Chris­ti­ne und Zan Iva­nov, Johan­na und Dani­el Kuhl­mann, Kars­ten Russ, Frank Weber), die gut alle acht Wochen zusam­men­sitzt und die Jugend­ar­beit gedank­lich beglei­tet, um sie wei­ter auf einen guten Weg zu brin­gen. Zwar gibt es einen fes­ten Stamm Mit­ar­bei­ter in der Werk­statt, den­noch sind alle auf dem Bezirk herz­lich ein­ge­la­den, sich hier zu engagieren.

Die Werk­statt möch­te ganz bewusst eine Werk­statt für den gan­zen Bezirk sein und die Jugend­ar­beit in bei­der Gemein­den in den Blick neh­men. Hier liegt noch ein wei­ter Weg vor uns.

Die Werk­stät­ten sol­len zukünf­tig zu the­men­spe­zi­fi­schen Kom­pe­tenz­zen­tren wer­den, die eigen­ver­ant­wort­lich arbei­ten. Arbeits­be­rei­che, in denen Werk­stät­ten ein­ge­setzt sind, wer­den dann nicht mehr vom Vor­stand ver­ant­wor­tet. Für die Arbeit der Jugend­werk­statt sind Pas­tor Rai­ner Huhn und Dani­el Kuhl­mann die Ansprech­part­ner, die immer sehr ger­ne Aus­kunft zum The­ma Jugend­ar­beit auf dem Bezirk Han­no­ver geben.

Rai­ner Huhn